Gemeinden in der Fränkischen Schweiz

Kunreuth

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Willkommen in Kunreuth - Südliche Fränkische Schweiz

Schloß Kunreuth © wikipedia.de - MacElch Rainer Kunze
Schloß Kunreuth © wikipedia.de - MacElch Rainer Kunze
Burgkapelle Regensberg © wikipedia.de - MacElch Rainer Kunze
Burgkapelle Regensberg © wikipedia.de - MacElch Rainer Kunze
Weingarts bei Kunreuth © wikipedia.de - Daniel Arnold
Weingarts bei Kunreuth © wikipedia.de - Daniel Arnold

Kunreuth ist eine Gemeinde im Landkreis Forchheim und Mitglied der VG Gosberg mit Sitz in Pinzberg. Im Ort befinden sich die Kirche und das Schloss Kunreuth.

Kunreuth gliedert sich in vier Ortsteile:
Ermreus, Kunreuth, Regensberg, Weingarts

In Regensberg befindet sich die Burgruine Regensberg mit der Burgkapelle.

Geschichte
Urkundlich wurde Kunreuth erstmals 1109 als „Chunesrut“ im Gründungsbuch des Collegiat-Stiftes St. Jacob zu Bamberg erwähnt. Die Burg von Regensberg ist seit 1251 als Lehen des Hochstifts Bamberg nachweisbar.
Das im 14. Jahrhundert entstandene Wasserschloss der Herren von Egloffstein war seit 1412 ebenfalls Lehen des Hochstifts Bamberg. 1426 erfolgte der Bau der Kirche. Im Zweiten Markgrafenkrieg 1553 wurden der Ort, das Schloss und die Kirche durch Albrecht Alcibiades zerstört. 1560 wurde Kunreuth evangelisch, nachdem die Herren von Egloffstein einen evangelischen Pfarrer eingesetzt hatten.
Im Jahr 1700 befreite sich Kunreuth von der Bamberger Herrschaft, das Schloss wurde Sitz der Kanzlei des Kantons Gebürg der Reichsritterschaft in Franken. 1805 fiel Kunreuth an das Königreich Bayern, bis 1845 existierte noch ein Patrimonialgericht der Freiherren und Grafen von und zu Egloffstein.
Am 3. Januar 1952 wurde der Name der Gemeinde Cunreuth in Kunreuth geändert.
Am 1. Juli 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Ermreus eingegliedert. Am 1. Mai 1978 kam Weingarts hinzu.

Sehenswürdigkeiten

  • Schloss Kunreuth
  • Lukaskirche
  • Kulturweg
  • Rathaus Kunreuth
  • Ehemaliges Gasthaus zur Krone
  • St.-Georgs-Kirche Weingarts
  • Burgruine Regensberg
  • Burgkapelle Regensberg

Quelle: wikipedia.de

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